False Memory eintherapiert.Der Missbrauch mit dem Missbrauch Wenn Eltern von ihren erwachsenen Kindern zu Unrecht sexueller Übergriffe beschuldigt werden, liegt die Ursache oft in einer verfehlten Psychotherapie. Manche Therapeutinnen vermischen Psychologie und Esoterik
Dienstag, 8. Oktober 2019
Anne Jürgens Kunstfehler
Dipl.-Pädagogin Anne Jürgens aus Bielefeld hat gegen mich eine Strafanzeige
wegen Verleumdung und Bedrohung bei der Staatsnwaltschaft Frankfurt am Main gestellt.
Sie wurde auf den Weg der Privatklage verwiesen. Ich lasse mich zur Sache wie folgt ein:
„Ich habe an der Fachtagung von False Memory Deutschland e.V. in Frankfurt als
Betroffener und als Mitglied des Vereins False Memory Deutschland e.V. teilgenommen.
Ich habe während der Fachtagung zwei Psychotherapeutinnen meinen Fall geschildert.
Meine Tochter, geb.1970, hat im Jahr 2001 Vorwürfe gegen
mich erhoben wegen eines angeblich begangenen sexuellen Kindesmissbrauchs. Eine
Strafanzeige gegen mich wurde nie erstattet. Die Vorwürfe waren und sind unbegründet;
ich habe zu keinem Zeitpunkt meine Tochter sexuell missbraucht.
MeineTochter hat auch versucht, eine Opferentschädigung zu bekommen. Im Jahr 2003
wurde der Opferentschädigungsantrag meiner Tochter abschlägig beschieden.
Nach meiner Einschätzung ist durch eine fehlerhafte Therapie meiner Tochter durch
die Psychotherapeutin Frau Anne Jürgens der Vorwurf gegen mich erhoben worden.
Ich spreche jetzt von dem False-Memory-Syndrom.
Ich habe mich auch wegen der aus meiner Sicht fehlgeleiteten Therapie und des
möglicherweise induzierten sexuellen Missbrauchs damals an Frau Anne Jürgens
gewandt. Diese war aber zu keinem Gespräch bereit,
schickte mir vielmehr eine Unterlassungsaufforderung
mit einer Widerrufserklärung hinsichtlich der Behauptungder fehlgeleiteten Therapie.
Ich habe diese Unterlassungsaufforderung nicht unterschrieben
und nichts zurückgenommen.
Eine Klage gegen mich hat Frau Jürgens zu keinem Zeitpunkt erhoben.
All dies habe ich den beiden Psychotherapeutinnen,Ute Blum-Dietsche und Brigitte Bosse,
während der Fachtagung erzählt.
Ich habe ihnen meinen Fall geschildert. Die Therapeutinnen reagierten abweisend;
ich hatte den Eindruck, dass ihnen das False-Memory-Syndrom unbekannt ist. Ich
war deshalb verärgert weil ich mich nicht richtig ernst genommen fühlte. Es ist daher
durchaus möglich, dass ich sinngemäß gesagt habe, ich könnte mich in Anwesenheit
der Frau Jürgens vergessen und sie vielleicht umbringen. Dies war natürlich
keine ernstgemeinte Drohung. Ich war nur erregt vor allem durch die falschen und
verleumderischen Vorwürfe meiner Tochter unter denen ich und meine Familie seit
Jahren sehr stark zu leiden haben. Denn der Vorwurf des sexuellen Missbrauchs ist
nach Mord das Schlimmste, was man einem Menschen vorwerfen kann, erst recht,
wenn die Behauptung von dem eigenen Kind stammt. Ich leide seit Jahren an dem
von meiner Tochter herbeigeführten Kontaktabbruch. Die beiden Psychotherapeutinnen
haben mir gegen Ende des Gespräches versprochen, mit Frau Anne Jürgens
zu reden und wollten helfen, meine Vorwürfe zu klären. Ich hatte aber zuvor den
Eindruck, dass sie meinen Äußerungen keinen Glauben schenken, denn sie betonten,
Frau Jürgens leiste nach ihrer Einschätzung stets korrekte und hervorragende Arbeit.
Das konnte ich nun wiederrum nicht nachvollziehen, da aus meiner Sicht eine
fehlgeleitete Therapie meiner Vermutung nach zu den falschen Behauptungen meiner
Tochter geführt hat. Da meine Tochter zu keinem Zeitpunkt eine Anzeige gegen mich
erstattet hat, bestand auch niemals die Gelegenheit in einem Strafverfahren die
Sache zu klären und mich zu verteidigen. Ich leide insoweit sehr darunter, dass ich seit
Jahren mit dem Vorwurf meiner Tochter leben muss, ohne dass für mich die Möglichkeit
der Richtigstellung besteht.
Keineswegs wollte ich Frau Jürgens ernsthaft mit dem Tod bedrohen oder ihr sonst
wie körperliches Leid zufügen. Wenn dieser Eindruck in dem Gespräch entstanden
sein sollte, so tut es mir leid und ich bereue meine Ausdrucksweise,
die auf meine Erregung und meine Betroffenheit in dem Gespräch zurückzuführen ist.
Ich entschuldige mich auch bei Frau Anne Jürgens
für meine bedrohlich wirkenden Äußerungen,die aber niemals ernst gemeint waren.“
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